Von 0 auf 100 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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WissenAmFreitag #100 – 24/05/2024
Schritt für Schritt geht es ins neue Arbeits- und Unileben. (Foto: W9 Studios) 
 
Liebe Leserinnen und Leser! 
 
Von 0 auf 100 
 
Wer denkt da nicht an einen Sportwagen? Doch auch mit meinen 1 PS komme ich in kürzester Zeit von 0 auf 100. 
  
Als „die Neue“ war es meine ehrenvolle Aufgabe, am 100. Newsletter zu feilen. Was wäre angesichts des Jubiläums naheliegender, als Ihnen das Büro für Öffentlichkeitsarbeit ins Gedächtnis zu rufen? Meine ersten Meilen habe ich im BfÖ an der Universität Innsbruck schon zurückgelegt. Abkürzungen sind ausdrücklich erwünscht, zumindest begriffliche.
Die Kernaufgaben des BfÖ 
 
Mit seinen rund 50 Mitarbeiter:innen (je öfter ich die Namen wiederhole, desto eher vergesse ich niemanden) und vielen verschiedenen Kernaufgaben gleicht das BfÖ einem Mikrokosmos, wenn Sie mir den Vergleich erlauben. Vielen Dingen wird sich gleichzeitig angenommen: 
Wissenschaftskommunikation,
Wissenschaftsvermittlung,
Grafik und Design,
Webservices
Studienberatung,
Schulbesuche,
Studierendenmarketing,
Pressebetreuung, Aussendungen, Pressekonferenzen,
Videos, Podcast,
Veranstaltungen und Konferenzen,
Social-Media-Betreuung und Beratung,
Poststelle, usw.
VERANSTALTUNGEN 
 
ENTDECKEN:  
Lange Nacht der Forschung heute am 24. Mai.  
Von 17:00 bis 23:00 Uhr können heute, Freitag alle Interessierten bei freiem Eintritt Forschung vor Ort erleben. Mitmach-Stationen, Vorführungen, Experimente sind auf viele Stationen an der Universität Innsbruck verteilt.  
Zum gesamten Programm  
 
TEILNEHMEN:  
DiSCussion - Wie verwende ich KI? am 05. Juni. 
Die Universität Innsbruck lädt zum KI-Schnupperworkshop für Einsteiger:innen am 5. Juni 2024 (18:00–21:00 Uhr) in die Stadtbibliothek Innsbruck. Ein paar Restplätze sind noch verfügbar, die Teilnahme ist kostenlos!  
Zur Anmeldung  
Wir kümmern uns quasi um den Außenauftritt und die Innenschau der Universität. Zwischen Bürozimmern, Log-Ins, Formularen und Authentifizierungen blieb mir Zeit für erste Einblicke.
Die ersten Schritte auf der Haupt-Uni und im Ágnes-Heller-Haus sind gemacht. Doch der Uni-Campus erstreckt sich über ganz Innsbruck und darüber hinaus. (Foto: W9 Studios) 
 
Ein Schwerpunkt ist Open Science Communication 
 
Mein Kopf raucht derzeit. Täglich tun sich neue Herausforderungen auf. Ein BfÖ-Schwerpunkt ist die Verbreitung von gesichertem Wissen, das möglichst vielen Teilen der Gesellschaft offen zur Verfügung gestellt werden soll (kurzum: Open Science Communication). In Zeiten ständigen Informationsüberflusses, überschlagenden Newstiteln, Fakenews-Debatten, politischen und digitalen Radikalisierungstendenzen ist es zudem besonders wichtig: kühle und kluge Köpfe zu bewahren. 
 
Das Tempo im Wissenschaftsbetrieb ist hoch. Meine Ambitionen, den erst einmal zu verstehen, ebenso. Eines, was uns wohl alle gemeinsam antreibt: Fragen stellen und Antworten finden.
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM NEWSROOM 
 
Euclid fin­det Tau­sende neue Gala­xien
Quantencomputer mithilfe von KI programmieren
Antivitamin blockiert Lichtschutz von Bakterien
Wissen vermitteln, vermehren und verbreiten 
 
Einem breiten Diskurs mit fundierten Fakten gebührt die Vorfahrt, gerade jetzt, wo so viele Informationen tagtäglich hereinströmen. Die Universität Innsbruck mit ihren knapp 5.500 Mitarbeiter:innen, 28.000 Studierenden und 16 Fakultäten an mehr als 10 Standorten kann das Rennen machen. Wissen vermitteln, vermehren und verbreiten: Dafür braucht es mehr als PS, nämlich Personenstärke. Auf diese treffe ich in den verwinkelten Gängen. 
 
Schon beim ersten Jour fixe im BfÖ-Team blicke ich in interessierte Gesichter – so weit mein leicht überfordertes Auge reicht. Trotz letzter Vorbereitungen zur heute stattfindenden Langen Nacht der Forschung (absolut empfehlenswert), neuester Berichte aus der Forschung (u.a. Hannes Pichler erhielt Lieben-Preis), dem in Druck gegebenen Magazin „zukunft forschung“ sowie Terminen, Veranstaltungen und Dienstjubiläen (wir gratulieren ganz herzlich!) bleibt Raum für ein warmes Miteinander. 
 
Jeder nimmt sich Zeit. Wir helfen. Wir sind da, wenn du was brauchst. In Nullkommanix habe ich Unterstützung zur Seite. Das sind beruhigende Worte für meinen Geist, auf den gerade gefühlt hundert neue Dinge prasseln. Neuberufenen Kolleg:innen und Studierenden dürfte es ähnlich gehen.
In diesem Sinne volle Kraft voraus,  
Deborah Darnhofer 
Kommunikationsteam der Universität Innsbruck
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