Wissenschaft entdecken – Sparkling Science  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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WissenAmFreitag #90 – 23/02/2024
 
Hallo,  
 
gestern fand an der Universität Innsbruck die erste Tiroler Sparkling-Science-Tagung statt: Schüler:innen aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und Bayern stellten der Öffentlichkeit neun verschiedene Forschungsprojekte vor, die sie gemeinsam mit Wissenschaftler:innen entwickeln. Amelie Erricher, unsere neue TikTok-Expertin, und ich waren vor Ort, um uns von der Begeisterung junger Menschen für Wissenschaft und Forschung anstecken zu lassen und um Sie medial zur Vorstellung der Projekte mitzunehmen – besuchen Sie dafür unseren Instagram Account.
 
Schüler:innen für Wissenschaft begeistern 
 
Das "Sparkling-Science"-Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung bzw. der zugehörigen Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD) zielt darauf ab, Jugendliche für die Welt der Wissenschaft zu gewinnen. Schüler:innen werden aktiv in die Forschung eingebunden, um konkrete Fragestellungen gemeinsam mit Wissenschaftler:innen zu untersuchen und innovative Lösungen zu erarbeiten. 
 
Durch die direkte Beteiligung erhalten sie nicht nur Einblicke in die Welt der Forschung, sondern stärken auch naturwissenschaftliche, technische, mathematische und interdisziplinäre Kompetenzen. Das Programm fördert somit nicht nur das Interesse an Wissenschaft, sondern auch die Entwicklung von Teamarbeit, kritischem Denken und Problemlösungsfähigkeiten.  
 
Neun spannende Projekte 
 
Nach einer Kurzvorstellung der Projekte im Hörsaal, hatten die Besucher:innen die Möglichkeit in aller Ruhe durch die Projektausstellung im Foyer des CCB zu schlendern und die Vielfalt der Forschungsansätze auf sich wirken zu lassen. An interaktiven Mitmach-Ständen präsentierten Schüler:innen und Wissenschaftler:innen zum Beispiel virtuelle Gletscherwelten als Instrument der Klimawandelbildung (FFF-Gletscherwelten), stellten partizipative Methoden zur Gesundheitsförderung vor (YouHealth) und informierten über die Verbreitung und Auswirkung von Mikroplastik in sensiblen hochalpinen Lebensräumen (Plastic Alps). Eine Zusammenfassung aller Projekte finden Sie auf der Website zur Tagung.  
 
Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Nachhaltigkeit, Partizipation und Perspektivenreichtum. Im Gespräch mit uns erzählten die Schüler:innen, dass ihnen die Möglichkeit Neues herauszufinden und einen Beitrag zu einer nachhaltigen und fortschrittlichen Zukunft zu leisten besonders gefallen habe. Aber auch der Spaß an der Zusammenarbeit mit ihren neuen „Kolleg:innen von der Uni“ kam laut den Schüler:innen nicht zu kurz. Ob sie sich später selbst in der Forschung sehen? Das wollten sie uns noch nicht verraten… 
Neue Perspektiven und Kommunikationsmöglichkeiten 
 
Citizen-Science-Projekte wie dieses ermöglichen der Bevölkerung als „Citizen Scientists“ Neues zu entdecken und mitzuforschen. Sie eröffnen aber auch Wissenschaftler:innen die Chance ihre Forschung weiterzuentwickeln, indem sie Raum für Austausch, Ideen und vielfältige Perspektiven schaffen und damit die Möglichkeit bieten, über den eigenen Horizont hinauszublicken. Außerdem ermutigen sie im Sinne einer breiten Kommunikation mit der Öffentlichkeit zur einfachen Aufbereitung der Forschungsergebnisse und thematischen Relevanz.  
 
Und in welcher Disziplin würden Sie gern mal mitforschen? 
 
Liebe Grüße,  
Lea Lübbert 
Kommunikationsteam der Universität Innsbruck
LESEN: Bio­mar­ker des Alterns 
 
Eine neue Studie schlägt Richtlinien zur Standardisierung von Biomarkern des Alterns vor, um eine schnellere klinische Anwendung zu ermöglichen. Co-Autorin Chiara Herzog vom European Translational Oncology Prevention and Screening Institute an der Universität Innsbruck erklärt, wie dadurch die Lebenserwartung und Gesundheit der Bevölkerung verbessert werden könnte. Lesen Sie mehr.
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