Neues, digitales Schaufenster ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌  ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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WissenAmFreitag #88 – 09/02/2024
 
Hallo, 
 
„Hurra, die neue Website ist online!“ Dieser Satz ist am vergangenen Dienstag um ca. 15.00 Uhr über die Gänge des Büros für Öffentlichkeitsarbeit gehallt. Die Freude war groß – gefeiert wurde mit Partyhüten und einem selbstgebackenen Kuchen mit Marzipan in Gestalt eben dieser neuen Website.
Nach vielen Monaten der Arbeit war die Erleichterung für die beteiligten Kolleg:innen im Zentralen Informatikdienst und bei uns Büro für Öffentlichkeitsarbeit groß. Da wir in diesem Newsletter ja aus dem Nähkästchen plaudern, darf ich Ihnen auch verraten warum: Eigentlich war der Relaunch bereits vor Weihnachten geplant. Da haben uns aber zu viele offene inhaltliche und technische Probleme und ja, wieder einmal auch Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht.  
 
Der neue Termin wurde dann auf den 6. Februar festgelegt – et voilà! Dieses Mal hat es geklappt. Daran haben alle Beteiligten bis zur sprichwörtlich letzten Sekunde gearbeitet.  
 
Aber was bedeutet dieser Relaunch eigentlich? Die wohl augenscheinlichste Änderung ist die Startseite. Sie ist sozusagen das neue „Schaufenster“ der Universität und bildet die zentralen Themen ab: Studium, Forschung, Aktuelles, Karrieremöglichkeiten sowie einen Überblick zur Universität. Zu jedem dieser Bereiche gibt es eigene Zielgruppeneinstiege, die (erstmalige) Besucher:innen von der Homepage auf entsprechende Landing Pages mit weiteren Informationen führen.
Hinter diesem „Schaufenster“ stecken jedoch weitreichendere Ziele: Neben einer Neuausrichtung der Inhalte, bestanden diese vor allem in der Verbesserung der Nutzer:innenfreundlichkeit sowie der Barrierefreiheit. Ausgangspunkt bei der Entwicklung des neuen Onlineauftritts waren immer mobile Seiten, um dem Konzept „mobile-first“ gerecht zu werden. Inzwischen greifen mehr als 50 Prozent der Besucher:innen von einem mobilen Gerät auf die Uni-Website zu. Berücksichtigt man die Zugriffe durch Mitarbeiter:innen, die die Seite in der Regel mit Desktop-Geräten aufrufen, liegt die Zahl sogar noch deutlich höher. Das sieht man an den Seiten, die sich gezielt an Studierende richten. Hier stammen mehr als zwei Drittel der Zugriffe von mobilen Geräten.  
 
Auch wenn die vergangenen Monate viel Arbeit für das gesamte Projektteam waren, hat es auch sehr viel Spaß gemacht, an der neuen Website mitzuwirken. Und in jedem Fall bin ich jetzt bestens im Bilde, was die internationale Hochschullandschaft zu bieten hat, wenn es um ihre Webpräsenzen geht. Auf der Suche nach der besten Lösung für unsere eigene Website haben wir unzählige Seiten von anderen Universitäten analysiert. Die wohl größte Schwierigkeit dabei war es, die verschiedenen Benutzer:innenvorlieben zu vereinen – jede:r sucht Informationen anders. Das haben wir schon an unseren eigenen Präferenzen festgestellt und mitunter auch lebhaft diskutiert.
Schließlich haben wir uns für drei Optionen entschieden, die die unterschiedlichen Herangehensweisen widerspiegeln. Die Navigation in Form eines geführten Pfades durch die Themen der Website, eine Liste der am meisten nachgefragten Links, die sogenannten „Quicklinks“ und eine Volltextsuche, um das gesamte Website-Angebot zu durchsuchen.  
 
Wenn Sie es bis hierher geschafft haben, ohne auf die neue Website abzubiegen, dann entlasse ich Sie an dieser Stelle und empfehle Ihnen, sich selbst ein Bild zu machen: www.uibk.ac.at 
 
Ich wünsche ein schönes Wochenende,  
Lisa Marchl  
Kommunikationsteam der Universität Innsbruck
SEHEN: Frosch im Wassertropfen – ein Mitmach-Projekt für Amphibienschutz 
 
Amphibien – also Frösche, Kröten, Unken, Salamander und Molche – sind zunehmend bedroht und ihre Bestände gehen kontinuierlich zurück, auch in Österreich. Naturnahe (Garten-)Teiche können wichtige Rückzugsgebiete für diese gefährdete Tiergruppe sein. Die Universität Innsbruck setzt in diesem Projekt daher auf die Mithilfe der Bevölkerung. Teilnehmer:innen können sich österreichweit bewerben, für ein kostenloses Beprobungskit für das Gewässer ihrer Wahl. Die Filterprobe wird an die Uni retourniert und dort analysiert, um zu erfahren, welche Amphibienarten sich im Wasser tummeln. Wissenschaft zum Mitmachen also! Infos gibt es in einem Video.
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